Evangelisch- reformierte Kirchengemeinde Gruiten-Schöller
  Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Gruiten-Schöller

Galerie

Unsere Dorfkirche in Schöller

ev. Dorfkirche Schöller
Kirchhof
Innenansicht
Quellstein im Kirchhof 2018

Unsere Dorfkirche in Gruiten

ev. Dorfkirche Gruiten

1. Dezember 2019                                    „Ach Du liebe Weihnachtszeit“                      Heike Kehl und Okko Herlyn

Am späten Nachmittag des 1. Advents hatten sich fast 60 Personen in der Dorfkirche Schöller eingefunden. Auf Einladung des Fördervereins Evangelisch-reformierte Kirche Schöller präsentierten Okko Herlyn und seine Ehefrau Heike Kehl ein unterhaltsames und nachdenkliches vorweihnachtliches Programm. Bekannte Advents- und Weihnachtslieder wurden mit eigenen Arrangements ebenso vorgetragen wie eigene Lieder, Geschichten und Gedichte. Bissig auf's Korn genommen wurde die immer früher und ausufernde Weihnachtsdekoration in den verschiedensten Geschäften. Ganz anders die Geschichte von der Puppe mit ihrer Puppenstube und dem einsamen Teddybären, die scheinbar vergessen traurig im Schaufenster blieben und nicht als Geschenk Kinder erfreuen durften, bis dann doch noch der Weihnachtsmann kam und sie abholte. Und auch der niederrheinische Literat Hanns Dieter Hüsch wurde in Erinnerung gebracht. Vielschichtig war die Bandbreite von Kabarett, Gesang und Prosa. Und entsprechend begeistert war die Reaktion des Publikums. Nach gut eineinhalb Stunden verabschiedeten die Zuschauerinnen und Zuschauern mit anhaltendem Applaus das bibelfeste Künstlerpaar. Aber nicht nur das Publikum verließ hoch zufrieden die Veranstaltung. Auch Heike Kehl und Okko Herlyn waren mit dem Publikum und der Atmosphäre in der Dorfkirche aber auch mit ihrem eigenen Auftritt rund herum zufrieden. Und weil nicht nur weihnachtliches in ihrem Repertoire zu finden ist, wird es sicherlich bald ein Wiedersehen mit ihnen und einem anderen Programm in Schöller geben.

 

Jürgen Fritz

Gemeindeausflug 7. August 2019 nach Brühl und Remagen

Mit 33 Personen fuhren wir 7. August 2019 erwartungsvoll mit einem komfortablen Reisebus der Firma Növermann in Richtung Brühl. Erster Programmpunkt war die Besichtigung des Schlosses Augustusburg im Rahmen einer Führung. Gut 1 Stunde erklärte die Führerin den Bau und die Nutzung des Schlosses. Es dauerte 40 Jahre, bis dieses Rokokoschloss komplett fertiggebaut war. Zu lange für seinen Erbauer, den Kurfürsten und Erzbischof Clemens August. Er starb wenige Jahre vor der Fertigstellung.

 

Nach der interessanten Führung ging es auf direktem Wege zum Brühler Wirtshaus, genau gegenüber dem Schloss. Aus einer kleinen Karte konnten die Teilnehmer schon bei der Anfahrt nach Brühl ihr Mittagessen aussuchen und so war es nicht verwunderlich, dass alle gut gefüllten Teller mit schmackhaften Gerichten ganz schnell auf den Tischen standen. Nach dem reichhaltigen Essen blieb noch etwas Zeit, um sich die Füße etwas zu vertreten.

 

Als nächster Programmpunkt wartete die Stadtkirche St. Peter und Paul in Remagen auf die Gruppe. Mit launigen Worten brachte der Remagener Stadtführer Oliver Schmitz die Geschichte der Stadtkirche und auch der Stadt Remagen unter die Besucherinnen und Besucher. Der Ausklang der Fahrt war das gemeinsame Kaffeetrinken im Remagener Brauhaus, direkt an der Rheinpromenade gelegen.

 

Mit vielen neuen Eindrücken und gesättigt fuhren alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer wieder Richtung Gruiten und Schöller. Gegen 18.30 verließen durchweg zufriedene Gäste den Bus an ihren morgendlichen Einstiegsstellen.

 

Zum Gelingen trug auch das Wetter seinen Teil bei. Angenehme Temperaturen und kein Regen an den Besichtigungsorten sorgten zusätzlich für eine gute Stimmung in der Gruppe.

 

Jürgen Fritz

2. Dezember 2018 Abschiedsgottesdienst aus der 488- jährigen Selbständigkeit als Ev.-ref. Kirchengemeinde Schöller

Am 1. Advent haben wir in einem festlichen Gottesdienst unter Leitung von Präses Manfred Rekowski und Pfarrer i.R. Jochen Schütt Abschied von unserer 488- jährigen Selbständigkeit genommen. Am 1. Januar 2019 werden wir mit der Evangelisch- reformierten Kirchengemeinde Gruiten fusionieren und dann gemeinsam als Evangelisch- reformierte Kirchengemeinde Gruiten- Schöller in die Zukunft starten.

 

Sehr gefreut haben wir uns über die rege Anteilnahme an diesem Gottesdienst und am anschließenden Empfang im Gemeindehaus. Aus der Ferne angereist waren sogar unsere beiden ehemaligen Pfarrer, Herr Dr. Martin Breidert und Herr Prof. Dr. Matthias Freudenberg. Frau Pfarrerin Barbara Schröder- Möring war leider erkrankt, ließ aber Grüße durch Hanno Nell ausrichten.

 

In schöner Runde haben wir dann bei einem kleinen Imbiss die letzten Jahre Revue passieren lassen und gehen mit freudiger Erwartung Neuem entgegen.

 

Wir danken allen engagierten Freundinnen und Freunden unserer Gemeinde für die Unterstützung zur Realisierung des Empfangs.

 

Bilder vom Gottesdienst und dem Empfang finden Sie unten.

 

Pressemitteilung der Evangelischen Kirche im Rheinland:

 

Hoffnung entsteht, wo Menschen sich für ihre Mitmenschen einsetzen

Präses Rekowski predigt zur Fusion in der Kirchengemeinde Schöller

 

Wuppertal. Wer sich, wie Jesus, für Schwache und am Rande stehende Menschen einsetzt, ermöglicht Hoffnung und lässt wieder an das Gute glauben. Darauf hat der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Manfred Rekowski in seiner Predigt zum 1. Advent in der Evangelisch-reformierten Kirche Schöller hingewiesen

 

Wie in der Geschichte aus dem Matthäusevangelium vom Einzug Jesu in Jerusalem zeige der Advent, so Rekowski, wie Gott zu den Menschen kommt: als jemand, der Veränderung bewirken will, wo Macht missbraucht und menschenverachtende Politik gemacht werde; als jemand, der auf die Kraft der Güte setzt, und diese Güte zu den Menschen bringe.

 

Hoffnung entstehe, wenn Kirchengemeinden Fremden gegenüber gastfreundlich seien und wenn Kirche Menschen in Situationen begleite, die nicht auszuhalten sind, wie etwa im Hospiz, sagte der 60-jährige Theologe. Hoffnung wachse auch, wenn Menschen eine zweite Chance bekämen, wie das in der diakonischen Arbeit geschehe, oder wenn sie Hilfe zur Selbsthilfe erhielten durch die Arbeit der evangelischen Hilfsorganisation Brot für die Welt.

 

Rekowski predigte im Abschiedsgottesdienst der Evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Schöller. Die seit 1530 selbstständige Gemeinde in Wuppertal, die allerdings zum Kirchenkreis Niederberg gehört, schließt sich zum 1. Januar 2019 mit der Evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Gruiten zur Evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Gruiten-Schöller zusammen.

Einweihung des Quellsteins am 21. Oktober 2018

Konzert am 16. September 2018

 

Bläserchor brillierte in der Kirche Schöller

 

Ungefähr 60 Personen kamen am späten Sonntagnachmittag auf Einladung des Fördervereins Evangelisch-reformierte Kirche Schöller. In der Dorfkirche Schöller wollten dem Bläserchor der Freien Evangelischen Gemeinde Vohwinkel lauschen. Und sie wurde nicht enttäuscht. Unter der Leitung von Joan Talbott Mokroß spielte der Bläserchor Melodien aus der Kirchenmusik, Filmen und klassischer Musik. Daneben zeigten als Solisten Yuhan Tsao an der Posaune und Stefan Lux an der Orgel und dem E - Piano ihr Können. Zwischen den einzelnen Stücken sprach Joan Mokroß erläuternde und verbindende Wort.

 

Musikalisch richtig laut wurde es dann gegen Ende der Veranstaltung. "Highland Cathedral", die heimliche, schottische Nationalhymne, die eigentlich von Dudelsäcken und Trommlern dominiert wird, interpretierten eindrucksvoll die Blechbläser. Und zum Abschluss folgten die Besucherinnen und Besucher dem Aufruf, beim Lied "Der Mond ist aufgegangen" doch mitzusingen. Ein beeindruckender, vielstimmiger Chor vereinte sich mit der Orgel und dem Bläserchor.

 

Mit anhaltendem und herzlichem Applaus bedankten sich die Zuhörerinnen und Zuhörer bei den Interpreten und ihrer Leiterin. Bei so viel Zustimmung konnte die Bitte nicht ausbleiben, nicht zu einzigen Male ein Konzert für den Förderverein gegeben zu haben. 

 

Weil es ein Benefizkonzert des Bläserchores war, war der Eintritt frei. Es wurde aber um Spenden für den Erhalt der Dorfkirche gebeten. Und die Gäste kamen dem Spendenaufruf auch eindrucksvoll nach: € 575,-- wurden nach Abschluss der Veranstaltung gezählt. Da am vorangehenden Sonntag beim Tag des offenen Denkmals der Förderverein rd. € 1.050,-- einsammeln konnte, kamen binnen einer Woche gut € 1.600,-- an Spenden für den Erhalt der sanierungsbedürftigen Dorfkirche in Schöller zusammen. Dafür dankt der Förderverein allen, die durch ihre Spende oder ihre tatkräftige Unterstützung dazu beigetragen haben. 

Tag des offenen Denkmals am 9. September 2018

Tag des offenen Denkmals an 9. September 2018

 

WIR WAREN DABEI

 

Tag des offenen Denkmals in der

Dorfkirche Schöller

 

Todmüde aber glücklich, so war die Verfassung der Aktiven von Presbyterium, Förderverein und Frauenhilfe der Gemeinde Schöller am 9. September um 18.00 Uhr. Der Tag des offenen Denkmals war bei bestem Spätsommerwetter sehr erfolgreich zu Ende gegangen. Die intensiven Planungen und Vorbereitungen der letzten Wochen und Tage hatten sich gelohnt.

 

Mit dem Ende des Gottesdienstes kamen bereits die ersten Interessenten. Und der Strom riss nicht ab. Vorsichtig gezählt und geschätzt fanden wohl an die 500 Menschen den Weg zu unserer Dorfkirche. Zwar kamen viele mehr oder weniger zufällig vorbei, sie sahen den Aufsteller an der Straße, wurden neugierig und wollten mehr über unsere Kirche wissen. Aber auch die Zeitungsartikel der Vortage hatten das Interesse geweckt. Viele sagten, daß sie schon so oft durch Schöller gekommen, aber achtlos an der Kirche vorbeigefahren oder gegangen seien. Und nun waren sie von dem Kirchlein beeindruckt und der Eine oder die Andere wollten wiederkommen, um in der Stille die Kirche auf sich wirken zu lassen. Und immer wieder gab es Fragen zu der Kirche und ihrer Geschichte, konzentriert hörten die Besucher bei den Führungen zu. Und einige Besucher erinnerten sich, daß sie in frühen Jahren schon mal hier waren.

 

Für die Kinder lagen vorbereitete Malblätter u. a. mit dem Motiv der Kirche aus. Sie konnten ihrer Phantasie freien Lauf lassen, wie die Kirche denn mal farblich gestaltet werden sollte. Etliche Vorschläge hingen gegen Ende des Nachmittages dann zur Begutachtung aus.

 

Aber auch die Schäden am und im Gebäude waren Gegenstand vieler Gespräche. Anfangs glaubten viele nicht, wie umfassend die angestrebte Sanierung sein muß. Die gezeigten Bilder und die dazu gemachten Erklärungen überzeugten und führten durchweg zu einer anderen Beurteilung als nach dem ersten, oberflächlichen Augenschein.

 

Und so war es für den Förderverein ein sehr erfreuliches Ergebnis, daß der Verkauf von Bratwürstchen, Kaffee und Kuchen und alkoholfreien Getränken kaum enden wollte. Die Erlöse hieraus waren ja zusammen mit den Spenden für den Erhalt der Kirche bestimmt. Und die Besucher und Besucherinnen ließen es sich schmecken. Von den 12 selbstgebackenen Kuchen der Frauenhilfe blieben weniger als 10 Kuchenstücke übrig, die 100 gestifteten Grillwürstchen waren ebenso weg, wie die stille Reserve von 20 weiteren Würstchen. Und so durfte sich der Förderverein am Abend über gut € 1.000,-- Einnahme aus dem Verkauf von Speisen und Getränken und Spenden freuen.

 

Allen Spendern und fleißigen Helfern gilt unser herzlicher Dank!

 

 

Fotos vom Tag des Denkmals finden Sie in der Rubrik "Galerie"

 

 

Gemeindeausflug am 1. August 2018 Schmetterlingspark und Maria Laach

 

Ein gelungener Ausflug

 

Pünktlich auf die Minute begann der gemeinsame Ausflug der beiden Evangelisch-reformierten Kirchengemeinden Schöller und Gruiten am Mittwoch den 1. August 2018. Insgesamt 43 Personen fanden sich ein. Ohne Stau und bei Sonnenschein ging die Fahrt im komfortablen Reisebus der Firma Növermann zunächst zum Garten der Schmetterlinge am Schloß Sayn bei Bendorf. Nach knapp 2 Stunden wurde das erste Ziel erreicht und eine Biologin wartete bereits, um der Reisegruppe viel Neues und Interessantes über das Leben der zahllosen Schmetterlingsarten zu vermitteln. Beim anschließenden Rundgang durch die Hallen, konnten die frei fliegenden Schmetterlinge in Ruhe betrachtet werden. Zudem waren in den klimatisierten Hallen die Temperaturen angenehmer als draußen.

 

Nach dem Besuch bei den Schmetterlingen konnte dann vor dem gemeinsamen Mittagessen das Schloß Sayn mit seiner Sammlung von wertvollen Ausstellungsstücken aus geschmiedetem oder gegossenem Eisen besucht werden. Von Garten- oder Haushaltsgeräten aus Eisen über Öfen und Modellen von Gebäuden aus Eisen konnten sich die Besucher einen guten Überblick über die vielseitige Verwendung dieses Metalls machen.

 

Zufriedene Gesichter und Kommentare gab es durchgängig beim anschließenden, gemeinsamen Mittagessen im Schloßrestaurant. Ein Buffet mit verschiedenen Salaten, Fleischsorten, Beilagen und Nachtischen kam sehr gut an. Und fast unbemerkt, hatte sich draußen nicht nur der Himmel mehr und mehr bezogen, es fing auch leicht an zu regnen.

 

Nach der Mittagspause wurde dann Maria Laach angesteuert. Dort hatte jeder Teilnehmer eine Stunde Zeit, um auf eigene Faust die Abtei und ihre Umgebung zu besichtigen.

 

Den Abschluß bildete dann das gemeinsame Kaffeetrinken in einem wenige Kilometer entfernten Café. Und wegen des warmen Wetters zog so manch einer oder eine einen Eisbecher dem wärmenden Kaffee mit dem Stück Kuchen vor.

 

Durch das Brohltal und entlang des Rheines ging es dann staufrei wieder zurück nach Gruiten und Schöller. Um 18.30 Uhr endete eine Fahrt, die viele Gäste rundherum lobten. Und auch das Wetter spielte mit, die von einigen begründete Sorge vor einem heißen Sommertag traf zum Glück nicht zu.  

Gemeindeausflug am 17. August 2017 ins Münsterland

Nach einem etwas schleppenden Beginn, waren dann doch schnell alle 36 Plätze im Bus ausgebucht.

Auch 12 Damen aus Gruiten schlossen sich unserer Fahrt am 17.8.2017 an. Mit einem Bus der Firma Növermann ging es zunächst zum Schloß Lembeck im Münsterland. Leichter Nieselregen empfing uns dort. Bei einer sachkundigen und kurzweiligen Führung wurde uns die Geschichte dieses Wasserschlosses näher gebracht. Im Anschluss an die Führung war noch ein kurzer Blick in der Garten möglich, bevor es zum gemeinsamen Mittagessen in das Restaurant Einhaus in Dorsten ging.

Inzwischen hatte auch der leichte Regen aufgehört, aber die Sonne wollte sich nicht blicken lassen. Gestärkt vom guten Essen wurden die Plätze im Bus wieder eingenommen und die Fahrt führte zum "Turmhaus", einem Café mit einer ausgefallenen und reichhaltigen Pralinenauswahl in Südlohn. Reservierte Tische warteten schon auf uns und alsbald standen auch verschiedenste Kuchenstücke und Kaffee bereit. Bei einem Vortrag erfuhren wir mehr über den Anbau und die Ernte von Kakao. Leider werden dort im Café keine Pralinen mehr produziert, so dass die eigentlich erwarteten Einblicke in die Pralinenproduktion nicht möglich war. Das hinderte uns aber nicht, zahlreiche Pralinen zu kaufen.

Ohne Stau erreichten wir zuerst Gruiten, wo uns die 12 Gruitnerinnen verließen und kurz darauf war dann in Schöller der Ausflug beendet.

 

Bis auf wenige Regentropfen war es trocken und auch nicht zu heiß und drückend, es war ein fast ideales Reisewetter. Alle drei Programmpunkte fanden bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern große Zustimmung.

 

Die gute Resonanz förderte bei den Reisenden die Hoffnung, auch im nächsten Jahr wieder an so einem Ausflug teilnehmen zu können.

 

11. Juni 2017 Verabschiedung unserer Pfarrerin Frau Barbara Schröder-Möring

21. Mai 2017 Gottesdienst im Steinbruch zum Reformationsjubiläum

Kirchenkreis Niederberg "95 Gottesdienst an besonderen Orten"

Am 21. Mai 2017 hat im Steinbruch Oetelshofen im Rahmen der Steinbruchtage der Fam. Iseke einer des 95 Gottesdienste an besonderen Orten der Evangelischen Kirche im Rheinland stattgefunden.

Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst von "Sax for Fun" unter der Leitung von Thomas. Voigt

 

Einen Bericht finden Sie hier auf der Seite des Kirchenkreises Niederberg: http://niederberg.ekir.de/index.php?id=374&tx_ttnews%5Btt_news%5D=195&cHash=c58b12bda79ab966fe616b7f2d90b9d7

13. Dezember 2016 Waldweihnacht

 

Am frühen Dienstagabend, den 13.12.2016, fanden sich so 15 bis 20 Personen vor unser Kirche, bzw. auf dem Wanderparkplatz Hermkesberg zusammen um mit unserer Pastorin, Frau Schröder - Möhring und dem Posaunenchor ins Osterholz zu wandern und dort unter freiem Himmel die Waldweihnacht zu feiern. Eingeführt wurde diese Andacht, die in der Schweiz wohl ihren Ursprung hat, Ende der 1960er Jahre vom damaligen Pfarrer Jürgen Fangmeier. Und bis auf ganz seltene Ausnahmen fand sie auch seitdem jährlich zwischen dem 3. und 4. Advent statt.

 

Gemeinsam wurden unter tatkräftiger Mithilfe des Posaunenchores einige weihnachtliche Lieder gesungen, ein gemeinsames Gebet gesprochen und Pastorin Schröder - Möhring hielt eine kurze Andacht.

 

Das Wetter war der kleinen Schar gut gesonnen, es blieb trocken. Und wenn es auch auf den Bildern in der Galerie so aussehen sollte, es fiel kein Schnee. Die hellen Punkte auf einigen Bildern waren kleinste Nebeltröpfchen, die das Licht des Blitzes reflektierten.

10. September 2016 Tagesausflug nach Düsseldorf-Kaiserswerth

 

Kurz vor 10 Uhr trafen sich 15 Mitglieder unserer Gemeinde an der Regio - Bahn in Mettmann, um von dort aus den Ausflug nach Kaiserswerth zu beginnen. Wegen Gleisbauarbeiten im Düsseldorfer Hauptbahnhof war dort ein Umsteigen notwendig geworden. Das letzte Stück bis zum Alten Hafen brachte dann ein Linienbus die Gruppe. Dort war dann noch genügend Zeit, um bei strahlendem Sonnenschein noch einen Kaffee oder eine andere Erfrischung zu sich zu nehmen, bevor es aufs Schiff ging.

 

Mit einem Boot der Weissen Flotte Düsseldorf ging es auf dem Rhein nach Kaiserswerth. Da es inzwischen schon fast 13 Uhr war, wurde auch sofort der fürs Mittagessen reservierte Tisch im Restaurant "Zum Einhorn" angesteuert. Gut gestärkt nach leckerem Essen nahm uns dann Frau Kuhs in Empfang, die uns Kaiserswerth, seine Geschichte und vieles über Theodor Fliedner und seine Ehefrauen anschaulich vermittelte. Doch schon nach kurzer Zeit unterbrach sie unsere Führung, weil wir nämlich an der Stadtkirche angekommen waren und dort wartete zur allgemeinen Überraschung Pfarrer Marquardt auf uns.

 

Er war ja als Vikar für einige Jahre bei uns in Schöller und ist bei vielen Teilnehmern des Ausfluges noch in guter Erinnerung. Von ihm hörten wir, wie es schon um 700 mit der Christianisierung in Kaiserswerth und der Umgebung begann. Und wie auch Jahrhunderte später, die ersten Protestanten als Seidenweber nach Kaiserswerth kamen und unter vielen Mühen dort die evangelische Kirche erbauten. Und auch über das Leben der Familie Fliedner wusste Pfarrer Marquardt reichlich und anschaulich zu berichten. Vom Garten des Pfarrhauses an führte uns dann wieder Frau Kuhs vorbei an der alten Mühle zur Basilika. Wegen einer Wallfahrt konnte sie aber nicht besichtigt werden. Schließlich endete der Rundgang durch Kaiserswerth an der Ruine der Kaiserpfalz.

 

Mit herzlichem Beifall wurde Frau Kuhs führ ihr Eingehen auf die Gruppe, die Kooperation mit Pfarrer Marquardt und ihre anschaulichen Erklärungen zu der Geschichte über Kaiserswerth gedankt. Dort endete dann auch der "offizielle" Teil unseres Ausfluges. Nach all den Eindrücken und Neuigkeiten über Kaiserswerth ließ ein großer Teil der Gruppe im Kaffee Schuster den Nachmittag bei Kaffee, Kuchen und Eis ausklingen, bevor es dann mit dem Linienbus zurück nach Mettmann, unserem Ausgangspunkt und den abgestellten Autos ging. Ein rundherum gelungener Ausflug war damit zu Ende.

4. Juni 2016 Gospelkonzert "Loving God, Loving each other"

Spöringers begeisterten in Schöller

 

Der Förderverein der Evangelisch - reformierten Kirchengemeinde Schöller hatte für den 4. Juni 2016 zum Konzert mit den Eheleuten Spöringer in die Dorfkirche Schöller eingeladen. Es war nicht der erste Besuch der Eheleute Spöringer in der Kirche. Samstag um 16 Uhr und in Vohwinkel das Wein- und Schlemmerfest. Ein ungünstiger Zeitpunkt. Dennoch durfte Herr Kolbe, der Vorsitzende des Fördervereins, gut 50 Zuhörerinnen und Zuhörer begrüßen.

 

Spiritural und Soul waren angesagt. In seinen einleitenden Worten erklärte Klaus Spöringer die Unterschiede dieser Gesangsformen. Die Lieder stammen im Ursprung aus den christlichen Gottesdiensten des frühen Amerika. Weil es keine Gesangbücher gab, waren die Texte oft schlicht und leicht verständlich und die Musik eingängig. Allen Liedern war aber die tiefe Gottesfurcht und der Glaube die Grundlage.

 

Und vor jedem Lied erläuterte Klaus Spöringer den Inhalt auf Deutsch, so daß die Lieder trotz der englischen Texte Niemandem fremd blieben.

 

Eine technische Panne machte das Konzert dann zu einem besonderen Genuß: Aus unbestimmten Gründen war die Verstärkeranlage ausgefallen und so entschlossen sich Gisela und Klaus Spöringer ohne jede elektrische Unterstützung aufzutreten. Kein Mikrofon, kein Verstärker - nur Stimmen und eine Akustikgitarre. Ein Gewinn für das Konzert in der kleinen Kirche! Und die die Zuhörer wußten diese Herausforderung zu schätzen. Begeisterter, herzlicher Applaus nach jedem Lied.

 

Über eine Stunde unterhielten Spöringers ihre begeisterten Gäste. Und nach den Dankesworten von Herrn Kolbe gab es dann noch eine besondere Zugabe: Bei Amazing Grace, gesungen von Frau Spöringer war es mucksmäuschen still, man hätte die berühmte Stecknadel fallen hören können. Umso euphorischer der Applaus anschließend.

 

Auf Wiedersehen den Eheleuten Spöringer in der Dorfkirche Schöller

 

 

16. April 2016 Musical "Joseph - ein echt cooler Träumer"

27. September 2015 Tagesfahrt der Jugendlichen nach Amsterdam

12. September 2015 Tagesausflug nach Düsseldorf

Unser Ausflug zu zwei katholischen Kirchen

in Düsseldorf am 12. 09.2015

 

Eine Schar von 9 Interessierten traf sich am Samstagvormittag in Mettmann an der Regiobahn. Gemeinsam ging es erst mit dem Zug und dann dem Bus zu einer der ältesten Kirchen in Düsseldorf.

Die Basilika St. Margareta in Gerresheim war das erste Ziel. Wie angekündigt, lauschte unsere Gruppe einer halbstündigen, beeindruckenden Orgelmatinee. Im Anschluß daran brachte Frau Dr. Johlen - Budnick die Geschichte dieser sehenswerten Kirche näher. Mit beeindruckendem Detailwissen erklärte sie nicht nur den Kirchenbau, sondern auch die geschichtlichen Zusammenhänge. Den Abschluss der Führung bildete der Besuch in der Schatzkammer. Sicherlich hätte die Führung noch viel längere Zeit in Anspruch nehmen können, aber der reservierte Tisch im Brauhaus Zum Füchschen in der Altstadt wartete schon auf uns und wir waren auch hinter dem Zeitplan.

 

Dennoch war Zeit für eine schöne, gemeinsame Mittagspause, bevor pünktlich St. Lambertus nahe dem Rheinufer erreicht wurde.

 

Dort empfing uns der frühere Küster dieser Kirche, Herr Richartz. In einem sehr anschaulichen und abwechslungsreichen Vortrag führte er uns nicht nur in die Zeit der Stadtwerdung Düsseldorfs und die spätere Entwicklung ein. Nein, er machte auch deutlich, welche Zusammenhänge zwischen den weltlichen und geistlichen Führern in und um Düsseldorf bestanden. Und warum daraus auch St. Lambertus als älteste und Stadtkirche Düsseldorfs seinen Ursprung hatte. Auch die Verbindung zur vormittags besuchten Kirche St. Margareta blieb nicht unerwähnt. Ebenso fehlte nicht die Erklärung zum "schiefen" oder besser "verdrehten" Kirchturm. Das Angebot, auch die Schatzkammer besuchen zu dürfen, wurde dann aber aus einem ganz einfachen Grunde von der Gruppe ausgeschlagen: 52 Stufen hätten erklommen werden müssen, das war dann doch etwas zu viel.

 

Nach dieser Führung endete eigentlich der "offizielle" Teil unserer Fahrt, aber bei 9 Personen ist man sich schnell einig, in einem Altstadt - Café die lohnenswerte Fahrt ausklingen zu lassen. Zumal das Wetter es gut mit uns meinte. In Düsseldorf gab es so gut wie keinen Regen, die Sonne kam immer wieder durch. Erst als wir zusammen auf dem Hauptbahnhof auf unseren Zug warteten, begann der Regen. Überraschend war wohl für alle Teilnehmer, daß auch Düsseldorf mit sehenswerten Kirchen aufwarten kann. Übrigens: Alle Ziele innerhalb Düsseldorfs erreichten wir mit Bus und Straßenbahn. Die Fußwegstrecken blieben kurz und konnten von allen Teilnehmern problemlos abgelaufen werden.

 

21.-23. August 2015 Jugendkirche JungscharCamp rund um und in der Kirche

11. Juni 2015 „PLAISIR D'AMOUR“                   Heike Kehl und Okko Herlyn

30. November 2014 "Alle Jahre wieder"

Alle Jahre wieder

 

Unter diesem Thema stand die vorweihnachtliche Veranstaltung der Eheleute Spöringer am frühen Sonntagabend des 1. Advent in unserer Kirche. Erst nach zwei Zugaben und langanhaltendem Applaus der zahlreichen, begeisterten Besucher beendeten Spöringers den klangvollen Abend.

 

Doch der Reihe nach. Schon gut eine halbe Stunde vor Beginn waren fast alle Plätze in der Kirche besetzt. Und als das Konzert um 17 Uhr begann, war dann wirklich kein Platz mehr frei. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden des Fördervereins, Herrn Brechtefeld, zogen Gisela und Klaus Spöringer ihre Gäste in ihren Bann. Nur eine Gitarre als Begleitung zu den ruhigen, vorweihnachtlichen Liedern. Zwischen den Liedern kurze Geschichten aus der Jahreszeit. Aber nicht immer herrschte Stille in der Kirche. Manches Mal gab es auch herzerfrischendes Lachen bei den vorgetragenen Geschichten. Bei den Liedern jedoch, von Frau Spöringer beeindruckend vorgetragen, konnte man die berühmte Stecknadel fallen hören. So sehr zog sie mit Ihrer Stimme die Zuhörer in ihren Bann. Dazu die passende Begleitung durch Herrn Spöringer auf der akustischen Gitarre.

Nach gut 1 1/4 Stunden und dem abschließenden Lied von der Stillen Nacht machten sich dann die Besucher zufrieden auf ihren Heimweg.

 

Es war erneut eine gelungene Veranstaltung des Fördervereins der evangelisch- reformierten Kirchengemeinde Schöller. Da die Eheleute Spöringer kostenlos auftraten, durfte sich der Verein über eine sehr schöne Einnahme freuen. Auch dafür einen ganz herzlichen Dank an Familie Spöringer und hoffentlich auf ein Wiedersehen.

26.10.2014 Veränderung im Presbyterium

Im Gottesdienst am 26. Oktober 2014 wurde Herr Hans-Gerd Lipfert nach 16 Jahren aus dem Presbyterium verabschiedet.

 

Als neues Mitglied im Presbyterium wurde Herr Matthias Greiling eingeführt.

 

Wir danken Herrn Lipfert für sein jahrelanges Engagement und freuen uns auf die Zusammenarbeit mit Herrn Greiling.

Gemeindeausflug am 3.10.2014 nach Köln

Mit 20 Personen ging es am Freitag, den 3. Oktober 2014 ab dem Bahnhof Vohwinkel zum Tagesziel nach Köln los. Viele unserer Konfirmandinnen und Konfirmanden sowie weitere Jugendliche unserer Gemeinde und älter Gemeindemitglieder reisten zur Besichtigungstour per Bahn nach Köln.

 

Für die Jugend stand die Besichtigung und Besteigung des Kölner Domes an, für die älteren Semester ging es zu St. Gereon.

 

Hier wurden wir von der sachkundigen Führerin Hendrike Kirsch erwartet und begrüßt. In interessanter und verständlicher Form berichtete sie über die Geschichte dieser Kirche, deren Entstehung um 310 . n. Chr. datiert ist. Damals noch nicht als christliche Kirche, vielleicht als monumentales Grabmal für einen römischen Feldherrn. Rund 1 1/2 Stunden dauerte die kurzweilige Führung und hätte noch länger dauern dürfen, würde nicht das Mittagessen beim Italiener warten.

 

Im Anschluss daran ging es weiter zu Neu St. Alban, einer Kirche, die Ende der 1950er Jahre aus Trümmerziegeln errichtet wurde und das zerstörte Alt St. Alban ersetzte. Eine ganz andere Kirche, die sich erst auf den zweiten, oder dritten Blick und dank der detaillierten Erläuterungen von Frau Kirsch erschloss. Doch auch diese spannende Kirchenführung musste enden und der Heimweg eingeschlagen werden.

 

2 Kirchen mit spannenden Geschichten. Eine Kirche aus der Zeit der Römer und nach den Zerstörungen des 2. Weltkrieges wieder aufgebaut, eine Kirche, im wahrsten Sinne des Wortes, aus den Trümmern dieses Krieges entstanden. Gegensätze, die weiter auseinander und spannender kaum sein können. Und dazu ein Herbstwetter, wie es traumhafter nicht sein konnte. Blauer Himmel mit seltenen Wölkchen und mehr als 20 Grad.

 

 

Bericht der Jugendlichen zur Besichtigung des Kölner Doms

 

"Die Apfelkitschen werden mit runtergenommen!" - Wir waren gerade auf dem Rückweg, den Südturm des Kölner Doms hinunter, Kira aß einen Apfel und irgendwie fiel mir spontan auf - die kann man ja hier oben nirgendwo wegschmeißen! Das war eine der vielen Eigenarten, die dieser Turm so an sich hatte. Außerdem war er sehr, sehr hoch und von oben hat man eine fantastische Aussicht über Köln! Wegen der Wendeltreppen wusste Philipp schon vorher, dass er einen Drehwurm bekommen würde. Gerade die enge Wendeltreppe, die von der obersten Plattform hinabführt, hatte es tatsächlich ganz schön in sich... Wir haben die Turmbesteigung aber gut überstanden und auch, wenn es wegen der Versicherung bestimmt gut war, dass ich als "Erwachsener" mitgegangen bin - eine Begleitung hätten die Schölleraner Jugendlichen eigentlich nicht gebraucht! (M. Möring)

 

7.9.2014 Gospel á la Carte

1.5.2014 Tagesausflug nach Soest und zum Möhnesee

14.3.2014 Okko Herlyn "Hier stehe ich, ich kann auch anders"

10.2.2013 Einführungsgottesdienst von Pfarrerin Barbara Schröder-Möring

Im Anschluß gemütliches Beisammensein im Gemeindesaal

16.12.2012 Shanty Chor Blaue Jungs Wuppertal

Wichtige Hinweise:

Fotos und einen Bericht des diesjährigen Gemeindeausfluges zum Schloß Augustusburg in Brühl und nach Remagen finden Sie in der Rubrik "Galerie"

Zum 1. Januar 2019 fusionieren wir mit der Ev.-ref. Kirchengemeinde Gruiten.

Die neue Kirchengemeinde heißt dann 

Ev.-ref. Kirchengemeinde Gruiten-Schöller.

 

Der sonntägliche Gottestdienst beginnt ab dem 6. Januar 2019 in Schöller bereits um 9:30 Uhr in Gruiten um 11:00 Uhr

 

Informationen zur Erreichbarkeit ab Januar 2019 finden Sie in der Rubrik Kontakt u. Öffnungszeiten

 

Bilder von versch Veranstaltungen und Ausflügen der letzten Jahre finden Sie in der Rubrik "Galerie"

Friedhofsverwaltung:

Ab sofort wird unser Friedhof durch das Verwaltungsamt des Kirchenkreises Niederberg in Velbert verwaltet.

Weitere Informationen und Ansprechpartner finden Sie in der Rubrik "Friedhof"

Friedhofsgärtner:

 

für die Beisetzungen und die Pflege der allgemeinen Friedhofsflächen in Schöller ist die Gärtnerei

 

Martin Hoffmann, Dorfstr.4,

42489 Wülfrath-Düssel

Tel.: 02058 8348

 

zuständig.

Hier finden Sie uns:

Evangelisch-reformierte Kirche Schöller
Schöllerweg 3
42327 Wuppertal

Öffnungszeiten

Gemeindeamt:

Pastor-Vömel-Str. 51, Haan-Gruiten

Mo+Fr. 9:00-12:00 Uhr 

 

Kirche täglich 10-18 Uhr

Hausmeister

Carsten Peters

Kontakt über das Gemeindeamt 02104/60589

 

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